Der grundsätzliche Verlauf setzt sich zusammen aus:

  • regelmäßig veranstalteten Infoabenden
  • einem persönlichen Gespräch
  • einer gründlichen Voruntersuchung
  • der eigentlichen Operation (Laserbehandlung)
  • Nachkontrollen

Die Laseroperation wird ambulant durchgeführt. Etwa eine Stunde nach der Operation wird der Befund an der Spaltlampe noch einmal kontrolliert, und der Patient kann in Begleitung nach Hause. Am Tag nach der Operation sind etwa 50 - 80 %, in vielen Fällen bereits 100 % der alten bestkorrigierten Sehleistung wieder erreicht.

Eine Wundheilungsreaktion in der Tiefe der Hornhaut, die zu Narbenbildung führen könnte, lässt sich ausschließen. Hierfür sorgt das Hornhautscheibchen (Flap), das die Wunde vom Tränenfilm abschirmt. Der Wundspalt am Rande des Hornhautscheibchens ist so schmal, dass er innerhalb weniger Stunden wieder verschlossen ist. Mit Schmerzen nach dem Eingriff müssen Sie deshalb nicht rechnen. Lediglich in den ersten Stunden nach dem Eingriff sind leichte Beschwerden wie Tränenträufeln und Augenbrennen zu verspüren.

Um optimale Voraussetzungen für das Anheilen des Hornhautscheibchens zu schaffen, raten wir unseren Patienten, ihre Augen insbesondere in den ersten sechs Stunden nach der Operation überwiegend geschlossen zu halten. Die ersten drei Tage nach der Behandlung erfordern zwar vermehrte Vorsicht, bedürfen jedoch über das Tragen einer Schutzbrille bei starkem Wind oder Sonneneinstrahlung keiner weiteren Maßnahmen.

Für die Dauer einer Woche werden antibiotische Augentropfen verabreicht. Nach drei bis vier Wochen ist das Hornhautscheibchen fest angewachsen und sportliche Betätigungen oder Saunabesuche sind dann wieder möglich.

Die meisten Nebenwirkungen sind vorübergehender Natur und auf Wundheilungserscheinungen und Anpassungsprobleme zurückzuführen. Beispielsweise können in den ersten Wochen Blendungsbeschwerden auftreten, die insbesondere bei Dunkelheit sehr störend sind. Mit den modernen Abtragmustern lassen sich bleibende Blendungsbeschwerden oder Nachtsehstörungen jedoch im Normalfall ausschließen.

Einige Wochen nach der Behandlung kann es zu einer vorübergehenden Trockenheit der Augen kommen, die jedoch bis zum Abklingen der Symptome mit künstlichen Tränen behandelt wird.

Wenn in der Frühphase nach der Behandlung noch eine leichte Überkorrektur vorliegt, kann es vorübergehend zu Leseschwierigkeiten und Kopfschmerzen kommen.

Spätestens drei Monate nach dem Eingriff sind in aller Regel keine derartigen Phänomene mehr zu beobachten.

Der Goldstandard

der Augenlaserbehandlung ist heute die

Femto-LASIK

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