Komplikationen
Zu den relativ "häufig" vorkommenden Komplikationen (d.h. in ca. 2 % der Fälle) gehört eine unmittelbar nach der Behandlung entstehende Verschiebung oder Faltenwerfung des Hornhautscheibchens (Flap) – deshalb auch die häufige Kontrolle in der ersten Zeit nach der Behandlung. Unter der Voraussetzung, dass diese Komplikation früh erkannt wird, kann das Problem behoben werden: Das Hornhautscheibchen wird erneut positioniert und mit einer Kontaktlinse stabilisiert. Späte Faltenwerfungen sind grundsätzlich zwar möglich, jedoch sehr selten und bedürfen dann einer aufwendigeren Nachbehandlung.
Eine seltene Komplikation (d.h. geringer als 1 %) ist das Einwachsen von Deckhäutchenzellen in den Spalt zwischen Hornhautscheibchen (Flap) und Hornhaut. Eine Eröffnung und Entfernung der Zellen ist dann erforderlich.
Alle diese Komplikationen sind selten und lassen sich ohne bleibenden Schaden für den Patienten beheben, wenn sie rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Allerdings können in der Folge Unannehmlichkeiten für den Patienten durch vorübergehende Arbeitsunfähigkeit und zusätzliche Arzttermine entstehen. Gravierende Komplikationen durch Infektion oder Blutung sind äußerst selten, lassen sich jedoch nicht hundertprozentig ausschließen. Eine komplikationslose Behandlung ist sehr wahrscheinlich, kann aber nicht garantiert werden.
Über- oder Unterkorrekturen
Leichte Fehlkorrekturen sind möglich und kommen in 3 - 5 % der Fälle vor. Eine Nachkorrektur lässt sich etwa ab dem dritten Monat nach der Erstbehandlung vornehmen. Hierzu kann das Hornhautscheibchen (Flap) relativ einfach mit stumpfer Operationstechnik wieder angehoben und die Laserbehandlung durchgeführt werden.
Der Goldstandard
der Augenlaserbehandlung ist heute die
Femto-LASIK
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